Herren 40 – Punktspiel gegen Schwanewede 12.07.2020
Nach einem 4:2-Sieg in Schwanewede vor drei Wochen, einem 3:3 beim Club zur Vahr in der Vorwoche sowie einem unterbrochenen 3:1 zu Hause gegen Club zur Vahr zu Beginn der Saison kam es am Sonntag zum Rückspiel auf eigener Anlage gegen die Schwaneweder. Beide Mannschaften hatten gegenüber der ersten Begegnung leichte Veränderungen bei der Aufstellung vorgenommen, lediglich an Nr. 1 und Nr. 2 kam es zu Revanche-Spielen.
Für unsere Nr. 1, Axel Dürer, setzte sich die „schwarze Serie“ fort. Auch im vierten Saisonspiel setzte es eine Einzelniederlage,
dieses Mal 3:6 3:6 gegen Lars Jachens. Arne Eckert und sein Gegner, Stephan Lackner, wiederholten an Nr. 2 ihr Marathon-Match von
vor drei Wochen; wieder ging es über drei Sätze, aber dieses Mal nach über 2 Stunden mit dem besseren Ende für den Gast (4:6 7:5 3:6).
Rigo Schlötke ging zum ersten Mal in 2020 im Einzel an den Start. Auch hier entwickelte sich ein enges Match, das unser Mann nach
anfänglichen Problemen aber am Ende aufgrund des druckvolleren Spiels verdient mit 3:6 6:4 6:4 für sich entscheiden konnte. Auch an
Nr. 4 brachten wir einen neuen Mann: Marc Stolze war bisher nur beim Saisonauftakt im Einzel, sonst 3mal in Doppeln zum Einsatz
gekommen, aber an Nr. 4 ließ der gegen Patrick Lilienthal nichts anbrennen. Nach schneller 3:0-Führung im ersten Satz wurde es zwar
kurzfristig eng, am Ende stand aber ein ungefährdeter 6:4 6:1-Sieg.
Es stand also wieder 2:2 nach den Einzeln und für die Doppel probierten es mit zwei neuen Zusammensetzungen: Peter Rengel (sowieso immer hochmotiviert) und Marc Stolze (selbstbewusst nach Einzelsieg) sollten an Nr. 2 für den „sicheren“ Punkt sorgen und enttäuschten den Teamchef nicht. Nach einer knappen ¾-Stunde war der Spuk für die Gäste vorbei (6:0 6:1).
Auf Platz 1 vor der prall gefüllten neuen Tribüne entwickelte sich zwischen Axel/Rigo und den Jachens-Brüdern Lars und Mark ein zwar nicht immer hochklassiges, aber doch zumindest spannendes und unterhaltsames Spiel. Nach 2:5 im 1. Satz konnten wir zwar den ersten Satz im Tiebreak entscheiden, danach fehlte aber in entscheidenden Momenten Glück, Können und Mut, so dass die Sätze jeweils mit 4:6 verloren gingen.
Mit dem 3:3 behaupten wir weiterhin die Tabellenführung in der Regionsliga. Wir haben es nun in der eigenen Hand, den Gruppensieg perfekt zu machen. Dazu benötigen wir einen Sieg in einem der beiden „Fortsetzungs“-Doppel (2:6 5:3 und 6:2 1:4) gegen den Club zur Vahr.
Beim gemütlichen Zusammensitzen auf der Terrasse konnten wir mit den Schwanewedern in großer Runde (jeweils 6 Spieler aus beiden
Mannschaften) nicht nur das herrliche Wetter, sondern auch das vorzügliche Essen (Rinder-Curry mit Gemüse, Salat und
Auberginenjoghurt) von „Heimkehrer“ Reza genießen. Neidvoll erkannten die Gäste an, dass wir kulinarisch in einer ganz hohen Liga
spielen…