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Vom Stadtwald zum Falkenberg
Wer kann es ermessen,
den Umzug von Essen,
vom Ruhrpott fast an die Waterkant,
quasi in ein anderes Land.
Vor etwas mehr als einem Jahr
meine Frau spontan die Idee gebar,
unseren Wohnort zu verlegen,
vorwiegend der Familie wegen.
Denn die Schwägerin wohnt in Worpswede,
und die Nichte in Bremen, fast auf dem Wege.
Gedacht, getan, von Essen weggezogen,
nach Lilienthal dann umgezogen.
Beim Tennis vereinsgemäß gebunden,
hatte ich bald eine neue Heimat gefunden,
zum einen durch Suche im Internet
und: meine Schwägerin fand den Reinhard so nett.
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Ich sollte keine Zeit verlieren,
sofort Herrn Wojke kontaktieren,
den sie als Mensch und Trainer schätzt
und weil Falkenberg nah ist, nicht zuletzt.
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Bei alldem ist er nicht allein,
es gibt viele im Verein,
die sehr gute Arbeit machen,
darum haben wir gut lachen.
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Das Internet dann Gewissheit schafft,
es gibt über 70 nur eine Mannschaft
im näheren Umkreis von Lilienthal,
also hatte ich keine Wahl!.
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Um hier alles zu benennen
müsste ich sie alle kennen,
was zeitlich noch nicht möglich war,
das Ganze stellt im Teil sich dar:
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Und dann verdankte ich dem Zufalle,
dass ich Reinhard traf in der Lili-Halle
- in der Umkleide wurde über Termine gesprochen -
also habe ich ihn angesprochen.
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Besonders zu erwähnen hier,
war das eigene LK Turnier,
trotz Corona von Volker durchgeführt,
wofür ihm größtes Lob gebührt.
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Weil OP im März wegen grauem Star
und zeitgleich Corona-Ausbruch war,
meldete ich mich erst im Mai als Mitglied an,
bin in den 70iger Doppeln der neue Mann..
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Die Meldung für die Regionsmeisterschaft
hätt' ich nicht allein geschafft,
die Spiellizenz war noch nicht eingetroffen,
eine Sonderregel hatte dann geholfen.
Reinhard brachte Mitspieler zusammen,
so konnten wir preiswerter hingelangen.
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Seitdem hab' ich es nie bereut,
werde fast rundum betreut:
Ob Mannschaftstraining, Turnier-Planung,
von beidem hatt' ich keine Ahnung,
für all dies gilt, nicht zu verzagen
und im Zweifel Reinhard fragen.
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Die interne Doppelmeisterschaft
haben wir leider nicht so geschafft,
wie von Reinhard vorgesehen,
nicht Vorhersehbares war geschehen:
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Mit Bernd stellt er die Doppel auf,
notiert den Frühstücksbrötchenkauf,
hilft mit beim eigenen Turnier,
ist steter Ansprechpartner hier.
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Krankheiten belasteten die Planung,
am Ende hatten wir keine Ahnung,
wie wir das Turnier zu Ende führen.
Reinhard musste ein Doppel zum Sieger "küren".
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Im Falle jeden Falles,
Reinhard weiß fast alles.
Und als Mutter ohne Brust
hält er fern den meisten Frust.
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Zum kurzen Schluss: |
Ich wurde bestens aufgenommen
und fühle mich gut angekommen.
So soll es möglichst weitergehen,
wer es erlebt, der wird es sehen.
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Lasst Euch das Tennis nicht verdrießen,
Corona zum Trotz, mit sportlichen Grüßen
Euer Rainer Böse
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